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1377. Juli 1. Liegnitz.

Der Richter und die Schöppen der Stadt entscheiden über die Instandhaltung eines Wasserlaufes.

Ich Hentschil Gythan, Richter von der stat wegen czu Legnicz vnd wir scheppfen do selbist Petir Hamme, Nickel Lowtirbach, Bernhard Gor, Jorge Gythan, Petir Hezeler, Pauwel Brockotindorf vnd Nicklos Thammendorf bekennen in gehegetem dinge: orteil vnd recht hat gegeben, daz den wassirlawff, der do geet von Nickel Dirskewicz hove durch Nitschen Regils des smydis hoff vnd erbe, Nickel Dirskewicz adir wer synen hoff her nochmals haben wirt, halden vnd vertigen sol bis an Regils des vorgenanten kemenate, vnd alz verre, alz di kemenate wendit, so sol in Nitsche Regil der vorgenante, adir wer den hoff vnd das erbe her nochmals haben wirt, von der kemenaten vorbas vertigen vnd halden. Des czu bekentnisse haben wir disen briff gegeben dor obir vorsigilt mit vnsen ingesigiln. Das ist gescheen yn dem dinge an der nehsten mittewoche noch sante Petirs vnd Pauwels heiligen czwelffboten tage. Noch gotis geburt towsund dryhundirt iar yn dem sebenvndsebenczigisten iare.

O. d. St. L. No. 148. Beide Siegel an Pergamentstreifen.


Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866



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